Abschluss 2022 Klasse 4

Bildquelle: Johann-Belzer Schule, Weisenbach

Am 21. Juli 2022 fand in der Weisenbacher Festhalle die Abschlussfeier unserer Klasse 4 statt. Wir alle waren wirklich sehr aufgeregt.

Eine Schülerin hieß alle unsere geladenen Gäste und vor allem unsere Eltern, Omas und Opas, Tanten und Onkels recht herzlich willkommen. Nach unserem Lied übergaben wir unserer Elternbeiratsvorsitzenden Nina Stotz das Wort. Sie hielt eine sehr erfrischende und schöne Rede für uns und bedankte sich ebenfalls im Namen der Schule bei unseren beiden Elternbeirätinnen Dagmar und Silke. Auch von uns und unseren Eltern ging an Dagmar und Silke ein ganz großes Dankeschön für ihr Engagement der letzten 4 Jahre.

Nun übernahm Dominik Strobel, als Vertretung des Bürgermeisters, das Wort. Mit den „angedrohten“ Worten einer dreistündigen Rede 😊, dankte er uns für unsere schulischen Leistungen und wünschte uns allen viel Glück für unseren weiteren Schulweg.

Weiter ging es mit dem von Frau Mnich einstudierten Singspiel, einer Akrobatikaufführung, die wir im Sportunterricht mit unserem Sportlehrer Herrn Harbrecht erarbeitet hatten und bei der wir zeigen konnten, wie sportlich wir sind. Außerdem führten wir einen kurzweiligen Sketch, den wir mit unserer Klassenlehrerin Frau Welsch einstudiert hatten, auf.

Dann war es so weit. Konrektorin Elke Fanselau übernahm das Wort zur Zeugnisausgabe. Das erste Mal in ihrer Laufbahn an unserer Grundschule hatte Frau Fanselau die Ehre, eine glatte 1,0 zu vergeben. Diese 1,0 hatte sich Julian Bleier verdient. Stolz nahm er sein Zeugnis mit Auszeichnung von Frau Fanselau entgegen.

Unsere Elternvertreter Dagmar und Silke ließen es sich in ihrer Rede auch nicht nehmen, auf die letzten 4 Jahre zurückzublicken. Die ein oder andere Träne wurde nun doch vergossen. Wir nehmen uns eure Wünsche und euren Rat auf jeden Fall zu Herzen und danken euch für eure lieben Worte.

Nun war es an uns noch einmal das Wort zu ergreifen. Wir hatten uns für jeden geladenen Gast ein Gedicht ausgedacht. Leider erhielten wir kurz vor unserer Feier noch die ein oder andere Absage. Corona, andere (mal wieder wichtigere) Termine usw. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass „die Ehemaligen“ Frau Heckele, Frau Haitz und Frau Pillich-Tölke es wirklich wahr machen konnten und unserer Einladung gefolgt waren. Aber wir haben das Beste daraus gemacht und sagen noch einmal auf diesem Weg allen Danke!

 

Hier unser Gedicht:

Für all die Zeit, die wir bekamen, für all die Nerven, die wir nahmen, für all das, was Sie in vier Jahren mit uns gemacht, bekommen Sie heut alle ein Dankeschön gebracht!

Für Pfarrer Holler: Donnerstag in der Früh, oftmals waren wir noch etwas müd. Doch ihr Gespür für uns ist einfach phänomenal. Sie nahmen uns mit ihren wunderbaren Erzählungen und Geschichten immer mit, Sie sind nicht nur als Pfarrer ein echter Hit.

Für Roland: Wusstet ihr, warum ein Hausmeister Hausmeister heißt? Weil Superman kein offizieller Job ist. Denn Du bist unser Meister des Gebäudes. Bezwinger aller Schäden und Hüter der Ordnung. Du bist der eigentlich wahre Chef hier im Johann Belzer Haus.

Für Magda Meyer, Heidrun Held und Alexandra Kast: Danke sagen wir für Hausaufgabenhilfe mit viel Geduld, Spielen, toben, dass das Herz erfreut, Spazieren gehn´ und Plätzchen backen, fürs Händchen halten und Selbstbewusstsein geben, fürs Vorsingen, malen und Geschichten erzählen, für Streit schlichten und jede Menge Spaß, Danke für Eure liebevolle Art.

Für Rosi, Elke und Nathalie: Hände waschen vor dem Essen fassen. Nicht einfach habt ihr es da mit uns. Nudeln trocken, ohne Soß. Nürnberger und Kartoffelbrei, warum ist da Gemüse dabei? Mit dem Teller richten ist es nicht getan, auch Danke sagen wir, für jeden Ratschlag, den ihr habt, für die Geduld und euer offenes Ohr.

Für Frau Heckele: Geduldig, freundlich und loyal, um 7 Uhr im Sekretariat zu sein, das war phänomenal. Frau Heckele war darin der Hit. Jedes Kind kam gern zu ihr, darum danken wir heute ihr.

Für Frau Schöneberg: Das Telefon steht schon vor 8 Uhr nicht still, auch vor der Tür die ersten Schüler stehn. Ob Pflasterwünsche, Mensageld oder auch „Mir ist voll schlecht, ich will nach Haus“, das erfordert Multitask heraus.

Für Frau Heidrich: Wir haben hier viel ausprobiert, bis auch der Letzte endlich den Stoff kapiert. Mit der Grundschulzeit endet heute ein wichtiges Lebensstück, wir sagen Danke und blicken gerne zurück.

Für Frau Fanselau: Zum Lernen haben wir nicht immer Lust und manchmal gibt es Notenfrust, doch unsere Lehrer haben Geduld, denn nicht immer sind wir Schüler schuld.

Für Frau Komprac:Wir möchten Ihnen Danke sagen für die Geduld der vielen Fragen, die Sie uns erklärbar machten und jedem neue Erkenntnisse brachten.

Für Frau Pillich-Tölke: Aufgaben lösen und sie kapieren. Ach, wie war uns Mathe noch ein Graus, bevor sie bei uns gingen, ein und aus. Sie lernten uns mit Geduld rechnen und zu verstehen, in die Welt der mathematischen Formeln einzugehen.

Für Frau Haitz: Sie haben den Lernstoff nicht im Galopp serviert, die Schwachstellen vieler Schüler aufgespürt, sich mit aller Hingabe für alle arrangiert, damit keiner den Faden im Unterricht verliert.

Für Frau Haubrich: Wir waren manchmal nicht die beste Klasse, doch liebenswert, weit ab der Masse! Wir danken herzlich für die Geduld und das, was uns fürs Leben schult.

Für Herrn Hintzen: Wir haben geprobt und das schon seit Wochen. Wir haben gedichtet, gereimt und uns den Kopf zerbrochen. Der Mann vieler Worte hat nun am Montag mit seiner Absage unser aller Herz gebrochen. Was sollen wir dazu noch sagen, denn es gibt eigentlich nichts Wichtigeres heut hier, wie die Abschlussfeier unserer Klasse 4. Die Blume, die heute für Sie gedacht, die bleibt die meine, für sie gibt es heute keine.

Für Herrn Marx: Unzählige Stundenhaben wir mit Ihnen verbracht, nicht immer wie Sie, sich so viele Gedanken gemacht. Wo wir uns das letzte Mal gegenüberstehen, sagen wir heute Danke für Ihr stetes Bemühen.

Für Frau Bender: Die neuen Lehrer sollen sein wie Sie: so nett, so schlau und irgendwie, mit ihrer herzerfrischenden Art, wir uns immer freuten, wenn sie in unsere Klassen kamen.

Für Frau Mnich: Fortissimo und Johann Sebastian Bach sind in ihren Musikstunden wieder zum Leben erwacht. Jedes Lied, ob laut oder leise, erklang recht schön auf jede Weise.

Für Herrn Harbrecht: Wir kennen Ihr Lachen. Die Art, wie sie Spitznahmen verteilen und Witze machen. Wir kennen auch Ihr Streben nach mehr. Herr Harbrecht, wir vermissen Sie jetzt schon sehr.

Für Frau Welsch: Wir haben 4 Jahre gemeinsam verbracht, was gelernt und oft gelacht. Danke für die schöne Zeit, die Geduld, die Fröhlichkeit und ihre große Gelassenheit. Manchmal hat es zwar gekracht, doch hinterher wurde wieder gelacht. Sie mussten ein paar Nerven lassen, doch graue Haare sind Ihnen deshalb nicht gewachsen. Und hat die Bude auch gebebt, Sie haben es überlebt. Die Grundschuljahre nun sind vorbei, wir sagen Ihnen alle Goodbye.

Zum Abschluss bekamen wir vom Gesamtelternbeirat noch ein Geschenk überreicht, über das wir uns riesig gefreut haben. Mit einem Lied verabschiedeten wir uns von unserem Programm und eröffneten zum Festausklang unser kulinarisches Büffet.

Wir sagen Danke, für die schöne Zeit, Danke an alle, die uns in den letzten 4 Jahren begleitet haben. Ein ganz großes Dankeschön vor allem an unsere Eltern, die uns, egal wie es mal gerade so lief, immer unterstützten und für uns da waren und hoffentlich auch weiterhin sind.

Nun sagen wir „Tschüss“ mit dem Worten frei nach Paulchen Panther: Heute ist nicht aller Tage. Wir sehen uns wieder – keine Frage!

Eure Klasse 4

Bildquelle: Johann-Belzer Schule, Weisenbach
Bildquelle: Johann-Belzer Schule, Weisenbach

Adresse

Johann-Belzer Schule Weisenbach
Jahnstraße 2
76599 Weisenbach
Telefon (07224) 2170
Fax (07224) 990560